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Klassenreise der 2GSH Klassen nach Wien

Auf den 2GSH Klassen des Lycée LTPS, in wessen Unterrichtsfächer der Schwerpunkt auf medizinischen Wissenschaften liegt, ist jährlich eine Projektwoche vorgesehen. Diese Projektwoche soll dazu dienen, den Lernenden einen fächerübergreifenden Einblick in ihre Unterrichtsfächer zu geben, und über das theoretische Lernen hinaus zu zeigen, wie die Theorie in der Praxis angewandt wird. Aufgrund der Coronarestriktionen musste die Projektwoche in den letzten Jahren leider mehrmals ausbleiben.

Als dieses Jahr alles danach aussah, als könnte wieder eine Projektwoche unter normalen Umständen stattfinden, waren ein paar LehrerInnen des SH Komitees fest entschlossen, die Gelegenheit zu nutzen, und etwas Besonderes auf die Beine zu stellen.

So war die Projektwoche dieses Jahr keine normale Schulwoche, in der fächerübergreifende Projekte in den normalen Unterricht eingebunden wurden, sondern das ganze Projekt wurde nach Wien verlagert und einer Schulreise verbunden.

Damit alle Lernenden die Möglichkeit hatten, an der Reise teilzunehmen, und niemand aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme verzichten musste, bewarben sich die LehrerInnen für eine finanzielle Unterstützung beim FNR – Fonds National de la Recherche. Das FNR unterstützt jedes Jahr unter dem Motto „Science in Society“, eine Auswahl an Schulprojekte, welche das Ziel haben, unserer jungen Gesellschaft Wissenschaften näher zu bringen um sie so für Forschungsgebiete zu begeistern.

Als die Zusage vom FNR bestätigt wurde, und unser Projekt mit einer großzügigen Summe unterstützt wurde, war die Begeisterung groß und die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Mit einer großen Unterstützung von Prof. Dr. Wolfgang Birkfellner, der uns in Wien die Besuche an der medizinischen Uni und der Fachhochschule organisierte, stand ein tolles Programm fest, welches aus einer gesunden Mischung aus Wissenschaft, Kultur, einem feierlichen Besuch in der Villa der Luxemburgischen Botschaft und natürlich auch Freizeit für die jungen Reisenden bestand.

Für einige SchülerInnen, war es die erste Schulreise, die sie je gemacht haben, für manche sogar die erste Reise, die sie überhaupt in der Form erlebt haben.

Vor allem aber, war es für alle beteiligten zum ersten Mal seit der Pandemie wieder ein Stück Normalität.

Grace Gales, eine Schülerin aus Ettelbrück, hat im Folgenden berichtet, wie sie die Reise erlebt hat :

Gleich am ersten Tag besuchten wir ein Institut der medizinischen Universität Wien, wo wir während eines ganzen Nachmittags Vorträge von Wissenschaftler*innenn hörten, etwa aus dem Bereich der medizinischen Physik, der biomedizinischen Bildgebung, der neuronalen Bewegungssteuerung und viele weitere aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz und dessen Fortschritt in der Medizin. 

Am nächsten Tag besuchten wir das Technikum. Hier ging es weniger um die Theorie, sondern viel mehr um Anfassen und Ausprobieren. So durften wir selber Prothesen anziehen, im Rollstuhl fahren und weitere Gehhilfen ausprobieren, sowie technische Geräte aus der Biomedizin an uns testen, wie beispielsweise ein EKG.

Um neben dem medizinischen Bereich auch noch einen Einblick in eine etwas andere Wissenschaft zu bekommen, besuchten wir das Planetarium, wo wir uns die Vorstellung „Ferne Welten- Fremdes Leben?“. Eine schöne Abwechslung zum medizinischen Programm.

Neben dem wissenschaftlichen Teil dieser Reise, kam jedoch auch der kulturelle Aspekt nicht zu kurz. Am zweiten Tag unserer Reise hatten wir die Gelegenheit den luxemburgischen Botschafter kennenzulernen, der uns im schönen Garten unserer Botschaft empfing. Dort erhielten wir nicht nur eine kleine Erfrischung und ein paar Snacks, sondern durften auch viele Fragen stellen, um zu verstehen, warum es eine Botschaft überhaupt gibt.

Am dritten und letzten Tag unserer Reise durften und sollten wir uns außerdem zwei kulturelle Orte auswählen, die wir in kleinen Gruppen besuchen wollten. Alle waren also frei, das zu wählen, was ihm oder ihr am besten gefiel. Manche besuchten das Schloss Schönbrunn, andere wiederum das Kunsthistorische Museum, das Haus des Meeres oder das Hundertwasser Village. Die Auswahl war groß, da Wien ein sehr großes kulturelles Angebot hat.

Neben dem von den Lehrer*innen vorgegebenen Programm verfügten wir schließlich auch über genügend Freizeit, um die Stadt eigenständig zu besichtigen. Viele Schüler*innen gingen zum Beispiel Vormittags vor dem ersten Treffen oder am frühen Abend, wenn wir frei waren, shoppen und anschließend zusammen essen. Da wir für den gesamten Aufenthalt eine Bahnkarte erhielten, konnten wir uns ziemlich frei in Wien bewegen.

Am letzten Abend der Studienreise fand in unserem Hostel eine Karaoke Show statt, woran nicht nur Schüler*innen, sondern auch unsere Lehrer*innen teilnahmen und für gute Stimmung sorgten. Dies war ein toller Abschluss für diese tolle Reise.

Die Reise war eine tolle Erfahrung, die Lernen und Freizeit gut kombiniert hat.  Außerdem war es eine gute Abwechslung vom normalen Schulalltag und fühlte sich, nach den Jahren der Pandemie, wieder so an wie ein Stück Normalität.

 

Von links nach rechts: Mme Yasuko Alice Muller – Consul, Chargé d‘Affaires; Catherine Schilling – Coordinatrice du Projet ; Nadine Weiler ; Raoul Tholl ; Jeff Paulus ; Patrick Elens

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